Alfons Friedrich Titzrath (1932 – 2013)

Bankier

Alfons Friedrich Titzrath wurde am 18. Februar 1932 in Essen geboren, nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften in Köln und London begann Titzrath 1964 seine Laufbahn bei der Dresdner Bank in Düsseldorf. Von 1985 bis 1996 gehörte er dem Vorstand der Dresdner Bank an und wechselte danach in den Aufsichtsrat. Bereits im Oktober 1997 wurde er Aufsichtsratsvorsitzender der Dresdner Bank AG und Mitglied des Aufsichtsrats der Münchner Rückversicherungs AG, Allianz AG, RWE AG, TÜV Rheinland und bis 1999 bei der Hoechst AG.

Die Dresdner Bank Aktiengesellschaft war bis zum 10. Mai 2009 eine Großbank mit Sitz in Frankfurt am Main, deren Wurzeln bis in das Jahr 1872 zurückreichten. Das Unternehmen war, gemessen an Bilanzsumme und Mitarbeiterzahl, die drittgrößte Bank Deutschlands. Am 11. Mai 2009 fusionierte die Dresdner Bank AG mit der Commerzbank AG und ist damit als Rechtsträger erloschen.

Am 23. Juli 2001 wurde die Dresdner Bank von der Allianz AG für 30,7 Milliarden Euro übernommen, nachdem zuvor Fusionsversuche mit der Deutschen Bank und der Commerzbank gescheitert waren. Dies war wohl auch der Grund, warum Alfons Friedrich Titzrath das Unternehmen nach 38 Jahren verlassen hat.

Mit seiner Frau Marie-Therese (1935 – 2016 geb. Greiß) unterstütze er Projekte in der Kunst- und Kulturszene, wie z.B. das Klavier-Festival Ruhr.

 

Quelle Text teilweise: Seite „Dresdner Bank“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 21. Januar 2022, 12:14 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dresdner_Bank&oldid=219398095 (Abgerufen: 14. März 2022, 16:01 UTC)

 

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