Julius Albert Becker (1865 – 1909)

Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer

Architekt, Maurermeister, Bauunternehmer, geboren um 1865 in Köln, gestorben am 28.10.1910 im Alter von 44 Jahren. Er war der Sohn des Malermeisters Emil Bernhard Becker und der Anna Maria Becker, geb. Fellner. Seit 1899 in Köln verheiratet mit Margaretha Becker, geb. Tüllmann.

 

Das Grabmal mit dem frühexpressionistischen Christuskopf stammt von dem deutschen Bildhauer

 

Georg Grasegger

Georg Grasegger (* 28. November 1873 in Partenkirchen; † 8. Juni 1927 in Köln) war ein deutscher Bildhauer, der sein Lebenswerk in Köln vollbrachte.

Leben

Grasegger begann seine 1886 seine Ausbildung an der Zeichen- und Modellierschule Partenkirchen und setzte sein Studium 1890 an der Königlichen Kunstgewerbeschule in München fort. Seit 1893 war Schüler von Wilhelm von Rümann an der Münchener Kunstakademie. Im Jahr 1901 wurde er an die Kölner Kunstgewerbeschule berufen. Von 1913 bis zu seinem Tode 1927 war er Professor für Bildhauerei und Bauplastik an den Kölner Werkschulen mit dem Schwerpunkt Bauplastik. Zudem war er Mitglied im stadtkölnischen Kunstbeirat und der Rheinischen Beratungsstelle für Kriegerehrung sowie einer der Gründer der Kölner Künstlervereinigung Stil. Im Jahr 1912 war Grasegger an der Vorbereitung der Sonderbund-Ausstellung beteiligt. Bei der in Köln 1914 stattfindenden Werkbundausstellung stellte Grasegger einige Objekte aus. Der Bildhauer fertigte bevorzugt Klein- und Blauplastiken an. Darüber hinaus betätigte er sich als Wandmaler und entwarf Medaillen sowie kirchliche Paramente. Seit 1919 war er als Mitarbeiter am Institut für Religiöse Kunst in Köln tätig. 

Seine vorwiegend spätexpressionistischen Werke sind z. B. an den Fassaden des Münchener Justizpalastes, des Kunstgewerbemuseums Köln und am Rathaus der Stadt Recklinghausen zu finden. Für den Kölner Dom schuf er ein Kriegerdenkmal; von ihm stammt auch der Fastnachtsbrunnen in Köln.

In Köln-Longerich wurde eine Straße nach Georg Grasegger benannt.

 

Quelle Text zu Georg Grasegger: Seite „Georg Grasegger“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 3. Mai 2021, 22:39 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Georg_Grasegger&oldid=211576845 (Abgerufen: 26. September 2022, 11:08 UTC)

 

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