Filio Caspar Hamm (1779 – 1818)

Obwohl der Todesgenius aus rotem Sandstein schon stark beschädigt ist, sieht man ihm seine ursprüngliche Schönheit noch an. In der rechten Hand hält er Stiele mit Mohnkapseln und auf der Rückseite sind noch die Ansätze der großen Flügel zu erkennen. Leider sind die Inschriften heute nicht mehr oder nur noch teilweise erkennbar, aber folgende Teile lassen sich aus alten Bildern und Schriften rekonstruieren

 

Ad Sidera spes (hoffe auf die Sterne)

NAT. MDCCLXXIX (geboren 1779)

REDD. MDCCCXVIII (gestorben 1818)

Pietas et Superstes Desiderium (Frömmigkeit und Überlebenswille)

Virtutis intacta mortis corona (Die unberührte Krone des Todes)

Gentis Hammiae funeribus (Der Tod des Stammes Hammiae)

Th. Küpper vid Hamm MDCCCXXI Cal. mart

 

Der Vater war Tilman Laurentius Hamm und die Mutter Therese, geb. Küppers.

1929 wurde der Genius gegen die fortschreitende Verwitterung geschützt, soweit dies ohne Eingriff in die künstlerische Originalität möglich war.

 

Die Übersetzung der Inschriften aus dem Lateinischen sind mit Google erfolgt.

 

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