Familie Gerhard Adam Fischer

Bäcker

Maria Anna Fischer, geb.  Raynie, gestorben am 14.  Dez.  1850, war die Witwe des verstorbenen Bäckers Gerhard Adam Fischer zu Köln. Hier ruhen auch ihre beiden Söhne Peter Josef und Wilhelm die beide bereits im Alter von 26 Jahren verstorben sind.

In Rheinische Friedhöfe, Heft 2 von 1937 ist die Grabstätte wie folgt beschrieben.

Familiengrab der Eheleute Fischer aus Cöln und Annae Mariae Fischer geb. Remy aus Wien. (Hier scheint der Geburtsname aber falsch zu sein, in einer Stiftung über 2000 Taler wird als Geburtsname Raynie angegeben). Die Stiftung wurde im Jahre 1867, nachdem Tod der verehelichten Josephine Sipos, geb.  Raynie, einer Nichte der Stifterin eröffnet. Der Vermögensstand der Stiftung betrug am I. April 1892 bereits 11.970 Mark. Stiftungsberechtigt waren, sich dem geistlichen Stande widmende Studierende” aus der Familie des Ehemannes Gerhard Adam Fischer und des Testaments-Exekutors, Domkapitulars und Regierungsrates Dr. Schweitzer. Für die Stipendien wurden aber nur die Zinsen ausgezahlt, das erste Stipendium bekam 442,89 Mark für Gymnasial- und  Theologische  Studien.

Denen ihre beiden Söhne und einzige Kinder Peter Josef (1807 – 1833) und Wilhelm (1809 – 1835) in der Blütezeit ihrer Jahren zu einem besseren Leben vorausgegangen sind.

Erblühen wird zu schönerem Looß

Was wir trauernd bargen in der Erde Schooß

Gruppe von 7 Steinen in Wegkreuzform mit 12 Stationsbildern auf der Vorder- und Rückseite der Stelen, des Bildhauers Christian Stephan, instand gesetzt 1928. Die Stelen mit den Stationen des Kreuzweges sind in den letzten Jahren noch mal sehr aufwendig restauriert worden.

Eigene Recherche © Wolfgang Kranz

 

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