1975 wurde sie die erste Frauenbeauftrage in einer Landesregierung.
Barbara von Sell, geborene Meller (* 12. Oktober 1934; † 7. Dezember 2002) engagierte sich privat und politisch für sozial benachteiligte Menschen. Besonders kümmerte sie sich um Frauen und ausländische Mitbürger.
Sie war eine ausgebildete klassische Tänzerin und Schauspielerin. Sie hat zwei Kinder.
Für die Arbeiterwohlfahrt gab sie Schularbeitenkurse und gründete eine Elternschule. Von Sell leitete den Arbeitskreis für das Ausländische Kind e.V. und war an der Gründung der Tagesklinik Alteburger Straße maßgeblich beteiligt.
Politisch engagierte sie sich als Mitglied des Landesvorstandes der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen in Nordrhein-Westfalen und war Vorsitzende des Kölner Arbeitskreises der Frauenvereinigungen.
1975 wurde sie erste Frauenbeauftrage in einer Landesregierung überhaupt.
Eine ausführliche Geschichte zu Barbara von Sell gibt es beim Frauengeschichtsverein unter
https://www.frauengeschichtsverein.de/start-und-news/frau-des-monats-2020/oktober-2020/
Quelle Text: http://www.koelnwiki.de/wiki/Barbara_von_Sell
Abgeufen am 21.07.2022